Angstpatienten
Angst vorm Zahnarzt? Wir nehmen Ihre Sorge ernst! Wir möchten durch einfühlsame Betreuung und entspannte Atmosphäre Ihre Ängste verringern.
Was ist Zahnarztangst?
Die meisten Menschen haben ein leichtes Unbehagen vor einer Zahnbehandlung.
Wer kennt das nicht!
Bei fast 10% der Bevölkerung ist die Angst vor einem Zahnarztbesuch jedoch viel stärker. Die Betroffenen reagieren mit großer Unruhe, Schwindel, Schweißausbrüchen, Übelkeit bis hin zu Kreislaufzusammenbrüchen. Die körperlichen und seelischen Symptome der Zahnarztangst oder Zahnarztphobie sind bei diesen Menschen so stark, dass sie einen Besuch beim Zahnarzt möglichst vermeiden. Erste Zahnschäden werden nicht behoben, die Schäden werden größer und ebenso die Angst. Schließlich werden die Schmerzen unerträglich und der Zahnarztbesuch unumgänglich.
Wie entsteht diese Angst?
Meist beruht die Angst vor dem Zahnarzt auf schmerzhaften und unangenehmen Erfahrungen in der Vergangenheit. Aber auch Ängste der Eltern übertragen sich auf die Kinder. Ungeschickte Wortwahl und Fehlverhalten werden von Kindern aufgenommen. Kommen dann noch eigene schlechte Erfahrungen dazu, kann der Grundstein für eine Zahnarztphobie gelegt sein. Auch ein wenig einfühlsamer Zahnarzt, der durch schlechte Aufklärung und Bevormundung dem Patienten das Gefühl vermittelt, ausgeliefert zu sein, verstärkt selbstverständlich diese Angst.
Was können wir für Sie tun?
- Wir haben viel Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten.
- Wir nehmen Ihre Sorgen und Ängste sehr ernst.
- Bei uns macht Ihnen niemand Vorwürfe.
- Wir nehmen uns Zeit für Sie!
In entspannter und vertrauensvoller Atmosphäre stimmen wir mit Ihnen ein individuelles Behandlungskonzept ab, um Ihnen eine angstfreie Behandlung zu ermöglichen. Nach umfassender Aufklärung und Beratung entscheiden Sie selbst, welche Behandlung Sie zulassen. Sie behalten die Kontrolle!
Eine Behandlung Erwachsener in Vollnarkose ist für uns allenfalls als Einstieg denkbar. Sie ist keine Lösung für Ihre Ängste. Wir möchten Ihr Vertrauen für eine langfristige, angstfreie Betreuung gewinnen.
Was können Sie tun?
Als betroffener Angstpatient:
Gehen Sie den ersten Schritt und rufen Sie uns an! Wir freuen uns auf Sie!
Als Eltern kleiner Kinder:
Beachten Sie unsere Empfehlungen. Nehmen Sie Ihre Kinder schon im Säuglingsalter mit zu Ihrer Routinekontrolle. Der erste „eigene“ Zahnarztbesuch sollte etwa mit 12 bis 18 Monaten erfolgen. Gehen Sie regelmäßig alle sechs Monate zur Kontrolle, damit eventuelle Schäden schon früh erkannt und behoben werden können.
Falls eine Behandlung durchgeführt werden muss, gehen Sie völlig unbefangen heran. Vermeiden sie Worte wie „Angst“ und „Schmerz“ aber seien Sie ehrlich. Auch Sätze wie „Das tut gar nicht weh!“ oder „Du musst keine Angst haben!“ sollten Sie vermeiden. Überlassen Sie uns die Führung während der Behandlung.